Ausgleichszahlungen können seit 1. Januar 2016 im Internet beantragt werden.
weiterlesenSki-WM, G7-Gipfel, Papstbesuch: Im Interview erklärt Peter Hindelang, Funkbeauftragter des Bayerischen Rundfunks, warum die Live-Berichterstattung von internationalen Ereignissen in Deutschland immer schwieriger wird. Sein Resümee: Der Planungsaufwand, um die gesamte drahtlose Technik im knapper werdenden Frequenzspektrum unterzubringen, steigt immer mehr. Bald wird es nicht mehr genug freie Frequenzkanäle für alle interessierten Teams geben, die Rundfunk- und Reportagefreiheit könnte in Gefahr geraten.
weiterlesenPress conference on the results of WRC-15 on 27 November 2015. Photo: © ITU / D. Woldu No ‚Digital Dividend 3‘ until 2026 and exclusive use of frequencies 470 – 694 MHz for terrestrial television and professional wireless productions (Programme Making and Special Events, PMSE). That was the decision of the World Radiocommunication Conference (WRC-15),…
weiterlesenDie Kultur- und Kreativwirtschaft beschäftigt in Deutschland mittlerweile mehr Menschen als die traditionell starken Branchen Automobilindustrie und Maschinenbau. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des Bundeswirtschaftsministeriums. Doch fraglich ist, ob die Kultur- und Kreativwirtschaft ihre Erfolgsgeschichte weiterhin fortsetzen kann: Denn sie ist in besonderem Maße auf den Einsatz drahtloser Produktionsmittel angewiesen, die am Beginn ihrer Wertschöpfungskette stehen. Nach der „Digitalen Dividende 2“ wird sich das verfügbare Funkspektrum weiter verknappen, es drohen Umsatzeinbußen und der Verlust von Arbeitsplätzen.
weiterlesenKeine „Digitale Dividende 3“ bis zum Jahr 2026 und exklusive Nutzung der Frequenzen 470 – 694 MHz für terrestrisches Fernsehen und drahtlose Produktionsmittel. So lautet der Beschluss der Weltfunkkonferenz (WRC-15). Allerdings könnte die Mobilfunklobby eine „Digitale Dividende 3“ bereits 2019 wieder auf die Agenda bringen. Für Nutzer und Hersteller drahtloser Produktionsmittel bedeutet der Beschluss somit zwar ein erstes Signal für mehr Planungssicherheit, aber längst keine endgültige Entwarnung. Ersatzfrequenzen für die verlorenen Frequenzen der „Digitalen Dividende 1 und 2“ sind nach wie vor nicht in Sicht. Besonders Großproduktionen sowie die Kultur- und Kreativwirtschaft insgesamt bleiben gefährdet, die Politik muss am Ball bleiben.
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