Der „Salzburger Stier“ geht 2018 an das Berliner Musikkabarett-Duo „Pigor und Eichhorn“. Im deutschsprachigen Raum gilt die Trophäe als die höchste Auszeichnung für Kabarett-Künstler. Thomas Pigor unterstützt die Initiative „SOS – Save Our Spectrum“. Unvergessen sein Wut-Song nach der Versteigerung der „Digitalen Dividende 2“ an den Mobilfunk 2015. Darin forderte er: „Rettet das Funkmikrofon!“
weiterlesenSOS – Save Our Spectrum fordert Nachbesserungen bei der Ausarbeitung einer Europäischen Frequenzstrategie. Im Sommer 2016 hatte die EU-Kommission ihr Beratergremium RSPG (Radio Spectrum Policy Group) beauftragt, eine ausführliche Stellungnahme zum Frequenzbedarf drahtloser Produktionsmittel zu erarbeiten. Inzwischen hat die RSPG, in der die nationalen Frequenz-Behörden der EU-Mitgliedsstaaten vertreten sind, einen ersten Entwurf vorgelegt.
weiterlesenAm Freitag, den 22. September 2017 hat der Bundesrat der Frequenzverordnung der Bundesregierung zugestimmt. Sie öffnet neue Frequenzbereiche für die Nutzung mit Funkmikrofonen und weiteren professionellen drahtlosen Produktionsmitteln: die Bänder 1.350 – 1.400 MHz und 1.518 -1.525 MHz. Zwar gleicht dies die erheblichen Frequenzverluste der letzten Jahre bei weitem nicht aus (Digitale Dividende 1 und 2). Nutzer und Hersteller drahtloser Produktionstechnik erhalten aber in einer aktuell sehr unsicheren Lage eine wertvolle Perspektive zur langfristig verlässlichen Planung.
weiterlesenWelche Funktsysteme kaufen? Anwender und Händler sind nach der Digitalen Dividende 2 ratlos. Zwar ist klar, dass umgerüstet werden muss – nicht aber, welche Frequenzkanäle künftig störungsfrei nutzbar sind. Leidtragende sind unter anderem Kirchen, die drahtlose Produktionsmittel für Prozessionen nutzen. Thomas Jaggo, Geschäftsführer des Systemhauses Jaggo Media, berichtet aus der Praxis.
weiterlesenWir sind im Endspurt des Wahlkampfs. Die Kandidaten nutzen jede Gelegenheit, mit Wählern in Kontakt zu kommen. Ergreifen Sie diese Chance, um mit ihnen über die Frequenzen für drahtlose Produktionsmittel zu sprechen. Machen Sie sie darauf aufmerksam, was passiert, wenn es nicht mehr genügend Frequenzspektrum für Funkmikrofone gibt. So erklären Sie das Thema einfach und in wenigen Sätzen.
weiterlesenBesonders in Zeiten des Wahlkampfes nutzen Spitzenpolitiker fast täglich und ganz selbstverständlich drahtlose Mikrofone, um ihre Botschaften zu verkünden. Das Paradoxe daran: Ob sich in Deutschland auch in Zukunft Funkmikrofone einfach nach Bedarf und ohne Einschränkungen einsetzen lassen, ist völlig offen. Die Antworten der Parteien auf die Wahlprüfsteine von „SOS – Save Our Spectrum“ zeigen, dass diese den akut gebotenen Handlungsbedarf unterschätzen. Eine neue Frequenzversteigerung könnte schon deutlich vor 2030 stattfinden und den Kulltur- und Kreativsektor in Deutschland nachhaltig schädigen.
weiterlesenWenn Sie drahtlose Produktionsmittel im 700-MHz-Band oder im Bereich zwischen 470 und 694 MHz betreiben, können Sie unter bestimmten Bedingungen eine Entschädigungszahlung für Ihre bestehende Ausrüstung geltend machen. Unser Merkblatt fasst die Kriterien übersichtlich zusammen. Verschenken Sie kein Geld und nutzen Sie wenn möglich die Ausgleichszahlungen des Bundes.
weiterlesenMehr über betroffene Gebiete und Frequenzbelegungen erfahren Sie hier.
weiterlesenMit Abgeordneten des Bayerischen Landtags warfen „SOS – Save Our Spectrum“ und der Mikrofonhersteller Sennheiser einen Blick in die Zukunft. Im Rahmen eines „Parlamentarischen Abends“ informierten sich die Mandatsträger über aktuelle Entwicklungen in der Frequenzpolitik, die tragende Rolle drahtloser Produktionsmittel in der Kultur- und Kreativbranche sowie die Möglichkeiten und Grenzen digitaler Technik. Die zentrale Frage: Können Funkmikrofone künftig nicht einfach das schnelle 5G-Mobilfunknetz zur Signalübertragung nutzen und bringt die Digitalisierung somit ein Ende der Knappheitsfalle?
weiterlesen„SOS – Save Our Spectrum“ liegt nun die Antwort der Regierungspartei SPD vor. Im August 2016 hatten wir so genannte Wahlprüfsteine an alle im Bundestag vertretenen Parteien sowie FDP und AfD verschickt, um herauszufinden, ob und wie sich diese nach der Bundestagswahl für Nutzer und Hersteller drahtloser Produktionsmittel einsetzen werden. Zwar äußert die SPD Verständnis für die Sorgen und Nöte der Anwender, nennt aber keine Maßnahmen, um ihren Einfluss geltend zu machen. Sie verweist auf Bundesnetzagentur und Weltfunkkonferenz.
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